Wolltest du grad mit deinem Namen antworten?
Oder mit deinem Beruf?
Oder mit einer Ideologie?

Je mehr du dich über eine einzelne Überzeugung definierst, desto schlechter kannst du dich anpassen, wenn dir das Leben Steine in den Weg legt. Beispiel Beruf: Jemand der ein Leben lang darauf setzt, Sportlerin, Geschäftsleiter, Chirurgin, Lehrer, Coach, … zu sein, wird anfällig, denn wenn die Arbeit wegbricht: dann stürzt auch die Persönlichkeit in sich zusammen.
Diese Identitätsverluste lassen sich eindämmen, wenn man sich so neu definiert, dass wichtige Aspekte der Identität beibehalten werden, auch wenn sich die Rolle verändert.
z.B.
– Ich bin Sportler –> Ich bin jemand, der physisch belastbar ist und körperliche Herausforderungen liebt
– Ich bin Geschäftsführerin –> ich bin jemand, der etwas aufbaut und erschafft

Eine richtig gewählte Identität ist nicht fragil sondern vielmehr flexibel. Deine Identität passt sich veränderten Umständen an und arbeitet nicht dagegen. Wie Wasser, dass um ein Hindernis herumfliesst.
«Weiche Pflanzen wiederstehen dem Wind, starre Pflanzen brechen.» ~James Clear (Buch „Die 1%-Methode“)

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