Soll ich oder soll ich nicht?
Danke Radio Rottu für das 𝐭𝐨𝐥𝐥𝐞 𝐈𝐧𝐭𝐞𝐫𝐯𝐢𝐞𝐰 und das Interesse am Thema der Entscheidungen.

Hier eine Frage aus dem Interview:

“𝐇𝐚𝐛𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐫 𝐝𝐚𝐬 𝐛𝐞𝐫ü𝐡𝐦𝐭𝐞 𝐄𝐧𝐠𝐞𝐥𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐓𝐞𝐮𝐟𝐞𝐥𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐚𝐮𝐟 𝐝𝐞𝐫 𝐒𝐜𝐡𝐮𝐥𝐭𝐞𝐫?”

Ja klar!
Aber wir würden sie im Coaching nicht so nennen. Es sind innere Stimmenanteile von uns. Sie als Engelchen und Teufelchen zu bezeichnen wäre sie zu werten, was wir nicht wollen. Übrigens: «der innere Schweinehund» geht in dieselbe Richtung.
Alle Stimmen in uns sollen gehört werden, sonst machen sie sich auf eine andere Art und Weise bemerkbar.
Sehr oft nennen wir unsere Pflichtstimme das Engelchen: «Ich sollte noch das und das erledigen». Wenn eine Pflicht zu viel Druck bringt, kommt natürlich die Gegenstimme, die uns beschützen möchte und uns zur Entspannung bringen will. Da wir in einer Leistungsgesellschaft sind, wird Entspannung und Genuss gerne dem Teufelchen zugewiesen, sogar dann, wenn sie für unsere Gesundheit dringend notwendig wäre.
Im Coaching nennen wir alle diese inneren Stimmen dann «der Verstand», «die Kritikerin», «der Geniesser», «der Idealist», «die Abenteurerin», etc. und setzen sie alle an einen Sitzungstisch mit einer neutralen und wohlwollenden Sitzungsleitung 🙂

 

 

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